Titel: Ein Inselhotel zum Verlieben
Autor*in: Stefan S. Kassner
ISBN/ASIN: 978-3-98637-992-6
Verlag: dp DIGITAL PUBLISHERS GmbH
Klappentext (von dp ):
Das kleine Traumhotel mit Meerblick
Ein Liebesroman über gebrochene Herzen und Neuanfänge vor der malerischen Insel-Kulisse Mallorcas
Ein Liebesroman über gebrochene Herzen und Neuanfänge vor der malerischen Insel-Kulisse Mallorcas
Caros Traum vom eigenen Boutique-Hotel auf Mallorca scheint zum Greifen nah – bis sich ihr Freund aus heiterem Himmel von ihr trennt und sie allein auf der Baustelle sitzen lässt. Doch so schnell gibt sie nicht auf: Um sich ihren Wunsch zu erfüllen, muss sie den Liebeskummer zur Seite schieben und die Ärmel hochkrempeln. Aber leider birgt die Traumimmobilie einige böse Überraschungen und Caro steht kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Zum Glück steht ihr der attraktive Bauleiter Juan zur Seite, der sie nicht nur mit seinem Lächeln ansteckt, sondern ihr auch die schönen Seiten des Lebens – und der traumhaften Insel – zeigt. Kann Caro ihre Existenz retten und ihr gebrochenes Herz heilen?
Meinung:
Für den Sommer suche ich immer nach leichten Romanen, die man entspannt in der Sonne lesen kann. Daher dachte ich, dass ein Liebesroman, der auf einer Urlaubsinsel spielt perfekt das Sommergefühl übermitteln kann.
Leider bin ich mit dem Buch jedoch nicht warm geworden, statt einer entspannten Sommerlektüre fühlte sich das Buch für mich sehr schleppend an. Der Schreibstil war mir zu wechselhaft, da der Autor zwischen kurzen leichten Sätzen und längeren verschachtelten Sätzen, die Ellipsen beinhalten, sodass ich einige male einen Satz wiederholen musste. Und auch mit der Hauptcharakterin bin ich überhaupt nicht warm geworden. Das Handeln und der Gedankengang der Hauptperson war für mich nicht nachvollziehbar und hatte stellenweise etwas von einem trotzigen Teenager. So zum Beispiel, fand ich es anstrengend, dass die Hauptfigur Caro bei jedem normalen Gespräch mit einem männlichen Charakter, der Meinung war, sie flirte zu sehr. Das ist etwas, was ich sehr problematisch sehe, da gerade in der heutigen Gesellschaft das Thema Konsens und Signale immer wichtiger wird. Ein "mir geht es gut, ich habe betreibe hier ein Hotel" ist KEIN flirten.
Die Idee der Geschichte und das Grundgerüst der Handlung finde ich wirklich gut, doch leider konnte mich auch hier die Umsetzung nicht wirklich überzeugen. Das Thema Beziehung und Kennenlernen zwischen Caro und Juan kommt mir zu kurz, da Juan nur die ersten ca. 50 Seiten und die letzten 20 Seiten (ca. 211 Seiten) überhaupt vorkommt. Zwischendrin wirft der Autor mal den Namen Juan ein, ohne dass in die Situation passt. Auch die Nebenhandlung kommt mir zu kurz, da es stellenweise gehetzt wirkt. Meines Erachtens hat das Buch/die Geschichte potential, das leider nicht genutzt wurde.
Leider bin ich mit dem Buch jedoch nicht warm geworden, statt einer entspannten Sommerlektüre fühlte sich das Buch für mich sehr schleppend an. Der Schreibstil war mir zu wechselhaft, da der Autor zwischen kurzen leichten Sätzen und längeren verschachtelten Sätzen, die Ellipsen beinhalten, sodass ich einige male einen Satz wiederholen musste. Und auch mit der Hauptcharakterin bin ich überhaupt nicht warm geworden. Das Handeln und der Gedankengang der Hauptperson war für mich nicht nachvollziehbar und hatte stellenweise etwas von einem trotzigen Teenager. So zum Beispiel, fand ich es anstrengend, dass die Hauptfigur Caro bei jedem normalen Gespräch mit einem männlichen Charakter, der Meinung war, sie flirte zu sehr. Das ist etwas, was ich sehr problematisch sehe, da gerade in der heutigen Gesellschaft das Thema Konsens und Signale immer wichtiger wird. Ein "mir geht es gut, ich habe betreibe hier ein Hotel" ist KEIN flirten.
Die Idee der Geschichte und das Grundgerüst der Handlung finde ich wirklich gut, doch leider konnte mich auch hier die Umsetzung nicht wirklich überzeugen. Das Thema Beziehung und Kennenlernen zwischen Caro und Juan kommt mir zu kurz, da Juan nur die ersten ca. 50 Seiten und die letzten 20 Seiten (ca. 211 Seiten) überhaupt vorkommt. Zwischendrin wirft der Autor mal den Namen Juan ein, ohne dass in die Situation passt. Auch die Nebenhandlung kommt mir zu kurz, da es stellenweise gehetzt wirkt. Meines Erachtens hat das Buch/die Geschichte potential, das leider nicht genutzt wurde.
Meinung:
Abschließend muss ich leider sagen, dass ich das Buch nicht weiter empfehlen kann, obwohl die Idee des Buches wirklich schön ist. Aber sowohl Schreibstil, als auch die Tiefe der Charaktere sowie der Handlungsbogen konnte mich nicht überzeugen.
Danke an den dp-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars