Sonntag, 25. August 2019

Mind Games - Teri Terry

Titel: Mind Games
Autor: Teri Terry
Verlag: Carlsen
Isbn: 978-3551316196











Klappentext:  Die Welt, in der du lebst, existiert nur in deinem Kopf-doch was, wenn jemand mit deinen Gedanken spielt? - In Lunas Leben ist jeder online: virtueller Unterricht, Dates und Sport als Avatar, sogar das Parlament tagt digital. Nur Luna bleibt offline. Sie ist eine Verweigerin, seit ihre Mutter vor Jahren in einem Online-Spiel starb. Umso überraschter ist Luna, als sie von der mächtigen Firma PareCo zu einem Einstufungstest eingeladen wird- und einen der begehrten Programmierer- Jobs erhält. Warum hat die Firma so ein großes Interesse an ihr? Als Luna den begabten Hacker Gecko kennen lernt, beginnt sie die von PareCo erschaffene Welt immer mehr zu hinterfragen. Doch dann ist Gecko auf einmal verschwunden und Luna kann sich nicht mehr an ihn erinnern...

Eigene Meinung: Anfangs fand ich es sehr schwierig in die Geschichte und die Welt einzusteigen, da es mir zu wenige Erklärungen gab. Doch nach ca. 50-100 Seiten hat sich das gegeben und ich war wie gefesselt und konnte das Buch kaum zur Seite legen. Ich fing an die Charaktere richtig zu mögen und die Welt faszinierend zu finden.
Und dann kam aber leider das Ende, was mich leider gar nicht überzeugen konnte. In den letzten 100 Seiten ist plötzlich so viel passiert und es war teilweise sehr absurd.
Ich bin nicht ganz sicher, was ich von dem Buch halten soll, da ich den Schreibstil gut fand und es zwischendrin wirklich großartig fand. Die Charaktere waren sympathisch, wenn auch manchmal etwas sehr naiv.
Durch das abrupte Ende konnte ich jedoch nicht richtig mit dem Buch abschließen, was es mir sehr schwer macht das Buch zu mögen. Und dann war da noch der Klappentext, der etwas anderes versprochen hat, als eigentlich passiert ist. Luna vergisst nie Gecko, sie hat zwar Erinnerungslücken, aber das ist nicht das gleiche.

Würde ich also das Buch empfehlen? Unter Vorbehalt ja, an Jugendliche/junge Leser, die gerne Sci-fi Dystopien mit Technik lesen und über ein schlechtes Ende hinwegsehen können und mehr an der Welt als an der Geschichte interessiert sind.

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